Bronze

Das Schwimmabzeichen Bronze, oft auch als Jugendschwimmabzeichen Bronze bekannt und im Schwimmpass vermerkt, ist eine offizielle Auszeichnung, die zeigt, dass der Inhaber bestimmte Schwimmfertigkeiten und -kenntnisse, von Tieftauchen bis Streckentauchen, besitzt.

Das Schwimmabzeichen Bronze, oft auch Jugendschwimmabzeichen Bronze genannt, ist eine bedeutende Stufe nach dem Seepferdchen-Abzeichen für Schwimmanfänger. Im Schwimmpass wird dieses Abzeichen als Nachweis eingetragen. Zu den Anforderungen des Schwimmabzeichen Bronze gehört beispielsweise das Streckentauchen von der Wasseroberfläche aus, um einen Gegenstand wie einen Tauchring heraufzuholen. Darüber hinaus muss man einen Startsprung vom Startblock oder 1 m-Brett und einen Grätschschwung am Beckenrand durchführen.

Des Weiteren ist es erforderlich, mindestens 200 m in 15 Minuten zu schwimmen. Dabei müssen 150 m in einer erkennbaren Schwimmart, wie Brustschwimmen oder Rückenschwimmen in Rückenlage, absolviert und die verbleibenden 50 m in einer anderen Körperlage zurückgelegt werden. Während des Schwimmens darf man sich weder am Beckenrand noch am Startblock festhalten. Eine weitere essenzielle Prüfungsleistung ist die Kenntnis von Baderegeln. Diese sind nicht nur für die eigene Sicherheit und Selbstrettung von Bedeutung, sondern auch im Kontext von Fremdrettung und besonderen Situationen wie Eisunfällen.

Nach erfolgreichem Abschluss aller Prüfungsleistungen wird dem Schwimmer ein Stoffabzeichen zum Aufnähen und eine Urkunde überreicht. Organisationen wie die DLRG und der Schwimmverband betonen die Wichtigkeit dieser Prüfungsleistungen. Schwimmschulen bieten daher spezielle Vorbereitungskurse für diese Prüfung an. Ein Schwimmmeister oder Schwimmlehrer überwacht normalerweise den gesamten Prozess und gewährleistet die korrekte Ausführung jeder Schwimmart und -lage. Das Schwimmabzeichen Bronze ist daher ein wesentlicher Meilenstein in der Schwimmausbildung und ein Indikator für Leistungsschwimmen und Transportschwimmen.

Das Schwimmabzeichen Bronze dient als Nachweis für Selbstrettungskompetenzen im Wasser und grundlegender Schwimmfähigkeiten. Diese Fertigkeiten werden oft am Beckenrand und in verschiedenen Körperlagen geprüft und sind Voraussetzung für die Teilnahme an weiterführenden Schwimmkursen oder Wasseraktivitäten wie Leistungsschwimmen und Transportschwimmen.

In Schwimmschulen und Schwimmbädern, oft auf einer festgelegten Schwimmbahn, oder bei Organisationen wie der DLRG, die Schwimmprüfungen anbieten.

Nachdem man das Seepferdchen-Abzeichen erhalten hat und bevor man sich für fortgeschrittene Schwimmkurse oder das Jugendschwimmabzeichen in Silber interessiert kann man das Schwimmabzeichen Bronze anstreben.

Indem man regelmäßig schwimmt, die benötigten Techniken, wie den Kopfsprung oder Grätschschwung, übt, die Abzeichenanforderungen studiert und die Baderegeln, die auch für Fremdrettung bei Eisunfällen relevant sind, lernt.

Brustschwimmen und Rückenschwimmen in Rückenlage sind die relevanten Hauptarten für das Schwimmabzeichen Bronze. Allerdings sollte man auch in der Lage sein, zwischen verschiedenen Schwimmarten und -lagen während des Tests zu wechseln.

Ein zertifizierter Schwimmlehrer oder Schwimmmeister, oft in Zusammenarbeit mit einem Schwimmverband oder einer Organisation wie der DLRG.

Das Wissen über die Baderegeln ist für das Schwimmabzeichen Bronze essenziell, um sicher im Wasser zu sein, sowohl für die Selbstrettung als auch um andere zu schützen und Unfälle zu vermeiden.

Mit einem Schwimmabzeichen Bronze zum Aufnähen auf die Badebekleidung und einer Urkunde als Nachweis der erreichten Leistung.